In der neurologischen Medizin wird Botulinumtoxin A seit Jahrzehnten unter anderem als Therapieform bei Spastiken, Lidkrämpfen oder bei bestimmten Bewegungsstörungen eingesetzt.
Die Wirkung beruht auf den muskelentspannenden und damit entkrampfenden Eigenschaften des Produktes.
Entspannung ist gefragt
Diese positiven Eigenschaften hat sich die ästhetische Medizin zunutze gemacht, um zum Beispiel Zornesfalten, Krähenfüße, Lach-, Denker- oder Sorgenfalten sowie Falten zwischen Kinn und Unterlippe und Falten zwischen Oberlippe und Nase zu verringern.
Beispiele vorher - nachher:
Kleinstdosen von Botox wird in die betroffenen Muskelpartien injiziert und entfaltet dort seine volle Wirksamkeit, da jener Botenstoff im Körper gehemmt wird, der für die ungewollte Anspannung der Muskulatur in diesen Bereichen verantwortlich ist.
Eine weitere, besonders effektive Anwendung liegt in der Behandlung von übermäßigem Schwitzen unter den Achseln.
Der Einsatz von Botox ist reversibel, da der Wirkstoff mit der Zeit vom Körper rückstandsfrei wieder abgebaut bzw. ausgeschieden wird.
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